San Jose Sharks @ Edmonton Oilers 1:2 (0:0; 0:1; 1:1)
19 Schüsse 22
3 Checks 6
05:17 ZiO 06:53
51% Pässe 55%
08:00 Strafminuten 04:00
1/2 Powerplay 1/4
11 Bullys 8
1.Star
Taylor Hall T1
2.Star
Devan Dubnyk 94,7%
3.Star
Jordan Eberle T1
2.DrittelEDM 03:25 J.Eberle (R.Smyth, R.Whitney) PP
3.DrittelEDM 03:06 T.Hall (R.Nugent-Hopkins)
SJS 08:36 T.Wingels (S.Gomez) PP
Erstes Playoffheimspiel in Edmonton.
Die Auswärtshelden wurden frenetisch empfangen, aber zeigten eine eindeutige Nervosität.
Allerdings schienen die Sharks auch nicht sonderlich selbstsicher.
Somit war das erste Drittel ziemlich zerfahren und ruppig. Eine Strafzeit folgte der nächsten. Die PK-Units hielten jedoch die Tore dicht. Unentschieden nach 20 Minuten.
Das versuchte Edmonton allerdings im zweiten Drittel zu ändern. Nach einer Strafzeit wegen Torhüterbehinderung nutzte Smyth auf rechts den freien Raum, startete durch, schob auf Eberle, der wiederum Niemi im kurzen Eck keine Chance ließ.
Die Sharks versuchten direkt zu antworten, doch Dubnyk avancierte zum Mann des Abends. Er parierte Schuss um Schuss, obwohl in diesem Spiel den Sharks kaum atemberaubende Großchancen gelangen. Wobei auch Niemi ein ums andere Mal die Scheibe aus dem Eck kratzte.
Führung nach 40 Minuten für die Heimmannschaft.
Im dritten Drittel starteten die Gastgeber erneut stark. Einige Chancen wurden benötig bis Nugent-Hopkins das Tor von hinten begutachtete und Hall freistehend bediente. Dieser schob dann aus spitzem Winkel flach ins kurze Eck.
Edmonton war weiterhin oben auf. Es roch verdächtig nach einem erneuten Sieg.
Wie es allerdings so häufig ist, Unachtsamkeit wird bestraft. Die Nervosität übermannte die Kanadier, denen ein Dump komplett missglückte und im Publikum landete. Strafzeit.
Trotzdem griffen sie an und ließen einen Konter der Sharks zu, den Wingels im Nachsetzen zum Anschluss nutzte. Danach ging es weiter hart zur Sache bis San Jose erneut eine Strafzeit kassierte, die ihnen ordentlich Zeit kostete und beinahe ein 3:1 zur Folge hatten.
Sie versuchten alles, aber entweder blieben sie an den Verteidigern oder an Dubnyk hängen.
Nach 60 Minuten stand dann also die 3:0 Playoffführung für Edmonton zu Buche, die somit vier Matchbälle haben. Ob sie einen davon verwandeln können?