Playoffs Quater Finale Game 4

Los Angeles Kings- Minnesota Wild
Ottawa Senators- Philadelphia Flyers
San Jose Sharks - Edmonton Oilers
Chicago Blackhawks - Vancouver Canucks

Ottawa Senators @ Philadelphia Flyers 5:4 (0:1, 2:2, 3:1)
 
23 - Schüsse - 18
13 - Checks - 7
7 - Bullys - 17
6:55 - Zeit in Offensive - 6:28
4:00 - Strafminuten - 2:00
1/1 - Strafminuten - 0/2
 
1.Drittel:
0:1 - 18:08 - PHI - S.Gagne (M.Read, B.Schenn)
 
2.Drittel:
1:1 - 3:27 - OTT - J.Spezza (D.Alfredsson)
1:2 - 4:00 - PHI - B.Schenn (N.Grossmann)
2:2 - 4:36 - OTT - C.Greening (J.Silfverberg, M.Methot)
2:3 - 10:34 - PHI - B.Schenn (W.Simmonds, A.Meszaros)

3.Drittel:
2:4 - 0:47 - PHI - K.Timonen (J.Voracek, C.Giroux)
3:4 - 15:12 - OTT - M.Michalek (ohne Assist)
4:4 - 19:02 - OTT - M.Michalek (J.Spezza, D.Alfredsson)
5:4 - 19:11 - OTT - M.Zibanejad (C.Conacher)
 
 
3 Stars:
1. - PHI - Brayden Schenn - 2 Tor(e), 1 Assist(s)
2. - OTT - Milan Michalek - 2 Tor(e), 0 Assist(s)
3. - OTT - Jason Spezza - 1 Tor(e), 1 Assist(s)
 
Bericht:
Spiel 4 in der best of seven Serie zwischen den Ottawa Senators und den Philadelphia Flyers. Die Senators führen in der Serie mit 3:0 und können somit heute den Sack zumachen und in das Stanley Cup Halbfinale einziehen. Die Flyers hingegen müssen gewinnen um nicht schon in den Golfurlaub zu starten.
Genau so traten die Flyers auch auf. Bereits ab der ersten Sekunde zeigten sie dass sie voll motiviert sind und konnten das Spiel kontrollieren. Viele gute Chancen wurden herausgespielt aber jedes mal konnte der Ottawa Schlussman einen Rückstand verhindern. Die Senators kamen nur schwer aus dem eigenen Drittel aber wenn dann waren sie brandgefährlich. Mason im Tor der Flyers konnte aber ebenso alles abwehren was auf ihn zukam.
Nach 18 Minuten kochte die Arena erstmals nachdem Simon Gagne seine Flyers mit 1:0 in Führung brachte. Auf jeden Fall eine verdiente Führung zu diesem Zeitpunkt und mit diesem 1:0 ging es auch zum ersten mal in die Kabienen.
Der Mittelabschnitt startete wie der erste endete. Die Flyers im Angriff und Ottawa immer wieder mit gefährlichen Breaks. In Minute 4 war es dann soweit. Jason Spezza konnte auf 1:1 stellen und die Senators wieder ins Spiel bringen. Doch nur wenige Sekunden nach dem Anspiel erneut Jubel im Wells Fargo Center. Brayden Schenn wurde direkt vom Bully angespielt und fuhr durch die Abwehr der Senators hindurch bis er den Keeper aus Ottawa locker bezwingen konnte. 2:1 für die Flyers! Doch das verrückte Spiel ging weiter, nur 36 Sekunden nach dem Anspiel waren es wieder die Senators, die durch Greening erneut zum 2:2 ausglichen.
Die Senators fanden nach diesen 2 schnellen Toren gut ins Spiel und konnten den Druck etwas runter schrauben.
Nach 10 Minuten waren es aber wieder die Flyers die eine erneute Führung bejubeln konnten. Ein schönes zusammenspiel von Meszaros und Simmonds konnte letztendlich Schenn zum verdienten 3:2 für Philadelphia ausnützen.
Mit diesem Spielstand ging es auch in die letzte Pause.
Direkt nach wiederbeginn bekam Kimmo Timonen die Scheibe und startete durch. An Freund und Feind vorbei schloss er trocken zum 4:2 ins Kreuzeck ab. Großer Jubel im Wells Fargo Center.
Die Flyers konzentrierten sich ab diesem Zeitpunkt offensichtlich zu sehr aufs Verteidigen und sie kamen nur noch vereinzelt zu Break Möglichkeiten. Hinten standen sie dafür sehr gut und konnten die meisten Angriffe der Sens unterbinden. Bis in der 16 Minute Milan Michalek nach einem groben Abspielfehler im Powerplay auf 3:4 stellte.
Das Spiel der Flyers geriet ins Wanken und die Sens kamen zu besseren Chancen.
Bis die letzte Minute anbrach sah es gut aus für die Flyers, einem Spiel 5 stand nichts mehr im Weg.
Doch nach einem gestocher vor Mason und einem Fehler von Timonen kam plötzlich Milan Michalek ganz frei an die Scheibe und schob sie Mason durch die Hosenträger. 4:4 Ausgleich, unfassbar. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Direkt nach dem Anspiel fuhr Zibanejad über rechts in das Angriffsdrittel und konnte eine unkonzentriertheit von Mason zur 5:4 Führung für Ottawa ausnützen. Stille im Wells Fargo Center, derzeit sind die Flyers aus den Playoffs draussen.
Sehr aggresiv gingen die Hausherren in die letzten Zweikämpfe aber mit vollem Körpereinsatz konnten die Sens mit Müh und Not den 4. Sieg retten.
Saisonende in Philadelphia, Playoff-Aus gegen die Ottawa Senators. Nach 4 spannenden Spielen müssen sich die Flyers als schwächeres Team aus der Saison verabschieden, werden aber von den Fans mit Szenenapplaus für die grandiose kämpferische Leistung belohnt.
Das letzte Quäntchen Glück hat gefehlt um den Senators in verlegenheit zu bringen und das ein oder andere Spiel zu gewinnen.

Es war eine schöne und erfolgreiche Saison, mein Saisonziel habe ich mit dem Playoffeinzug erreicht. In der Serie gegen Franky habe ich alles gegeben und um jede Scheibe gekämpft aber er ist einfach besser. GLÜCKWUNSCH ZUM HALBFINALEINZUG. Und bitte HOL DEN CUP FRANKY
cu in NHL 14 und bei der WM

Tja unfassbares Hockeygame. Da sah ich nach einem Drittel und einer klaren 4-0 Führung wie der sichere Sieger aus, doch dann wurde das Spiel zum mit Abstand dramatischsten Spiel der Serie. Zwar gelang den Blackhawks hier im 2. Drittel nur der Anschluß zum 1-4 durch Saad, doch nachdem in der Anfangsphase des Schlußabschnitts das 2-4 fiel, keimte noch mal Hoffnung auf. Hier gelang mir jedoch kurz danach das 5-2 und ich muss zugeben, dass ich mich in diesem Moment in der 2. Runde wähnte. Doch direkt im Gegenzug geland Saad sein Hattrick zum 3-5 und auch das 4-5 sollte nicht mehr lange auf sich warten lassen. Und tatsächlich hatte Saad hier noch eine Riesenchance auf sein 4. Tor, was jedoch Schneider im 1 gegen 1 verhindern konnte. Am Ende bin  ich ganz schön geschwommen und war dann echt erleichtert, als die Schlusssirene ertönte.

War eine wirklich tolle Serie gegen Anti, die extrem viel Spaß gemacht hat.  Er ist hier defintiv mit dem sweep viel zu schlecht weggekommen!

1.Drittel
SJS 06:13 L.Couture (oA) Penalty Shot
EDM 08:24 S.Gagner (M.Fistric, A.Hemsky)
SJS 14:48 P.Marleau (M.Havlat, L.Couture)

2.Drittel
EDM 16:17 J.Eberle (S.Horcoff, R.Whitney) SHG

Overtime
SJS 06:53 B.Burns (T.Galiardi, J.Thornton)


Erster Matchball vergeben. Zurecht.
Das zweite Heimspiel für Edmonton war für die Kanadier ein Desaster. Während die Defensive in den ersten drei Playoffpartien einen sehr guten Job gemacht hat, hat sie in diesem wohl die Hosen vollgehabt.
Ohne Mühe konnten die Sharks die Defensivreihen überlaufen und frei mit zwei Mann auf Dubnyk laufen.
Der erste Break veranlasste Whitney zu einem Foulspiel, welches einen Penalty Shot nach sich zog. Couture lief an, dekte ein paar Mal und schob durch Dubnyks Beine.
Frühe Führung für die Kalifornier.
Jedoch schafften es die Kanadier trotz Verunsicherung direkt zurückzuschlagen. Hemsky hat auf links die Scheibe, sieht Fistric blank an der blauen Linie, dessen Schuss dann von Gagner ins Tor abgefälscht wurde. Ausgleich.
Trotzdem fand Edmonton seine defensive Stabilität nicht, sodass erneut Havlat und Marleau alleine vor Dubnyk auftauchen und mühelos zur erneuten Führung einschoben.
Der Coach der Kanadier versuchte etwas umzustellen, was leider nur wenig half. Zwar hat man bis zum Ende der regulären Spielzeit kein Gegentor mehr kassiert, aber Chancen hatten die Sharks zu Genüge.
Wer seine Chancen nicht nutzt, fängt sich in aller Regel noch einen und so kam dann Eberle gegen Ende des zweiten Drittels zu seinem Unterzahltor. Die Mitte war frei und Eberle schob in die lange Ecke.
Das dritte Drittel war dann erneut umkämpft. Die Sharks hatten ihre Breaks und die Oilers ebenfalls.
Jedoch sollte kein Tor mehr fallen.
Da hieß es Overtime. Zum zweiten Mal in dieser Serie.
Diese wurde auch recht schnell entschieden. Erst kam Edmonton noch über links durch und Gagner stand am langen Pfosten frei. Der Pass kam präzise, aber Niemi ging volles Risiko und pokte die Scheibe noch weg, bevor Gagner hätte einschieben können. Im direkten Gegenzug wird dann Brent im linken Bullykreis vernachlässigt, mustergültig bedient, wodurch er unbehelligt den One-Timer an Dubnyk vorbei ins kurze Eck dreschen konnte.
Sieg für die Sharks, die sichtlich erleichtert waren.
Edmonton wird in Spiel 5 an der Präzision und an der defensiven Stabilität arbeiten müssen. Sonst könnte die Serie noch enger werden, als es aktuell auf dem Papier aussieht.